Aller.Land ist ein Förderprogramm für Kultur, Beteiligung und Demokratie und richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland.
Über einen Zeitraum von sechs Jahren sollen sich dort längerfristige und beteiligungsorientierte Kulturvorhaben entwickeln sowie neue Allianzen zwischen Kultur und Demokratiearbeit, politischer Bildung und Regionalentwicklung entstehen. Die Menschen und Institutionen in den Regionen erhalten die Gelegenheit, zusammen mit Partnerinnen und Partnern aus Kultur, Kommunen und Zivilgesellschaft Veränderungen in ihrer Nähe anzustoßen und stärker an den Entscheidungen teilzunehmen, die sie betreffen.
Für Aller.Land ist die Zukunft eine Frage der gemeinschaftlichen Gestaltung und diese braucht vor allem zwei Zutaten: Ideen und Beteiligung.
Das Programm Aller.Land startet im Jahr 2023.
Die Länderministerien für Kultur und für die ländlichen Räume in den dreizehn Flächenländern sind die Partner im Aller.Land-Bewerbungsprozess. Sie kennen die Akteurinnen und Akteure in ihrem Land. Bis Mitte Oktober 2023 benennen sie 100 ländliche Regionen, die am Programm teilnehmen können.
Am Programm können ausschließlich Regionen teilnehmen, die durch die Länder benannt werden.
Auf einen Blick
Aller.Land richtet sich an ländliche Regionen in ganz Deutschland, insbesondere an strukturschwache ländliche Regionen.
Aller.Land fördert in zwei Phasen, einer einjährigen Phase zur Entwicklung von Konzepten und einer fünfjährigen Phase für die Umsetzung.
Im Zentrum von Aller.Land stehen beteiligungsorientierte Kulturvorhaben, die vor Ort erdacht und umgesetzt werden. Den Regionen stehen hierfür Regionale Gestaltungsmittel zur Verfügung, über die vor Ort entschieden wird.
Aller.Land bindet die Bundesländer und Kommunen ein. Das Programm bringt zudem ressortübergreifend Erfahrungen der Bundesregierung in den Bereichen Kultur, Demokratiearbeit, regionale Entwicklung und politische Bildung zusammen.
Aller.Land fördert über sechs Jahre. Dies erleichtert die finanzielle Planbarkeit vor Ort und ermöglicht den Aufbau nachhaltiger Strukturen.
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Quelle: Aller.Land