„Kultur macht stark"-Förderprogramm der ASSITEJ

ASSITEJ Deutschland fördert im Rahmen von „Wege ins Theater“ theaterpädagogische Projekte für junges Publikum. Voraussetzung ist, dass die Projekte sich an Kinder und Jugendliche zwischen 3-18 Jahren richten, die bislang wenig bis keinen Zugang zu kultureller Bildung hatten. Die Projekte werden von einem Bündnis aus mind. drei Partnerorganisationen durchgeführt.

Die theaterpädagogischen Projekte im Bereich der darstellenden Künste verbinden Theater sehen, Theater spielen und über Theater sprechen und ermöglichen so, Kindern und Jugendlichen mit Bildungsbenachteiligung den Zugang zu kultureller Bildung.

Die Idee des Förderprogramms ist es, dass lokale Einrichtungen und Institutionen sich mit Kooperationspartnern in Bündnissen für Bildung zusammen schließen und gemeinsam ein Projekt durchführen. Dabei bringen die Kooperationspartner ihr Wissen und ihre Ressourcen als Eigenleistungen ein. Das kann zum Beispiel der Kontakt zur Zielgruppe sein, festangestelltes Personal, Räume für die Durchführung des Projektes oder technisches Equipment für die Projektpräsentation.

Es können nur neue Projekte gefördert werden, die außerhalb vom Schulunterricht stattfinden. Das heißt, dass keine Projekte finanziert werden dürfen, die z.B. schon seit vielen Jahren jeden Herbst stattfinden. Auch dürfen keine Projekte gefördert werden, an denen die Schüler*innen teilnehmen müssen, weil sie Teil des Schulunterrichts sind. Finanziert werden können bis zu 100% der projektbezogenen Ausgaben.

Antragsberechtigt sind Theater oder Kulturinstitutionen (z.B. Theater, Jugendkunstschule, Kulturverein), sozialräumliche Organisationen (z.B. Jugendzentren, Stadtteilzentren, soziokulturelle Zentren u.v.m.) sowie kommunale Einrichtungen wie bspw. Bildungsbüros oder Fachdienste für Jugendarbeit. Antragssteller müssen eine Rechtsform haben (z.B. GbR, Vereine, Eigenbetriebe, GmbH, o.ä.). Schulen oder Kindertagesstätten können keine Anträge stellen, können aber Bündnispartner sein.

Es können von nun an wieder bis zum 31.03.2025 (Frist) Anträge für alle Projektformate eingereicht werden, die dann ab dem 01.07.2025 starten können.

Hier geht es zur Ausschreibung.

Quelle: jungespublikum.de

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