Mit der Roten Liste bedrohter Kultureinrichtungen, einer Analogie zu den bekannten „Roten Listen“ bedrohter Tier- und Pflanzenfamilien, wurden bis zur Ausgabe 2/2018 sechs Jahre lang in jeder Ausgabe von Politik & Kultur gefährdete Kulturinstitutionen, -vereine und -programme vorgestellt.
Ziel der Roten Liste war es stets, auf den Wert einzelner Kultureinrichtungen und Initiativen hinzuweisen. Zuletzt hatte sich die Situation der Kultureinrichtungen zum Positiven gewandelt – die gesamtdeutsche Kulturlandschaft blühte, daher wurde die Rote Liste 2018 eingestellt. Ein Erfolg für die Kultur! Doch dann kam im Frühjahr 2020 die Corona-Pandemie. Heute sind wieder zahlreiche Kulturinstitutionen, -vereine und -programme bedroht. Daher führt Politik & Kultur „Die Rote Liste 2.0“ in Analogie zur Roten Liste wieder ein – mit der Änderung, dass auf ihr nur durch Corona bedrohte Kultur aufgenommen werden kann.
Politik & Kultur stellt dazu die Arbeit einzelner Einrichtungen vor und teilt sie ein in Gefährdungskategorien von 0 bis 4. Ob und welche Veränderungen für die vorgestellten Einrichtungen eintreten, darüber werden Sie vom Team Politik & Kultur fortlaufend informiert.
Benachrichtigen Sie das Team von Politik & Kultur über die Lage Ihnen bekannter Kultureinrichtungen! Senden Sie dazu Ihre Vorschläge an info@politikundkultur.net.
Kategorie 4: Gefährdung aufgehoben/ungefährdet
Kategorie 3: Vorwarnliste
Kategorie 2: gefährdet
Kategorie 1: von Schließung bedroht
Kategorie 0: geschlossen
Hier geht es zum Artikel auf der Seite des Deutschen Kulturrats.