Im Kontext der Corona-Krise scheinen rechtspopulistische Parteien und Bewegungen kaum eine Rolle zu spielen. So verliert etwa die Alternative für Deutschland (AfD) – entsprechend aktueller Umfragen – deutlich in der Wählergunst. Allerdings sind diese Entwicklungen trügerisch, denn die zunehmende Spaltung der Gesellschaft bleibt nicht nur bestehen, sondern wird durch die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen des Shutdowns sogar noch zugespitzt – ein guter Nährboden für rechtextreme und rechtspopulistische Bewegungen und antidemokratische Haltungen. Die Beiträge thematisieren Herausforderungen, vor denen Kultur, Politik und Medien stehen.
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