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Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke – Für eine beständige Soziokultur, Austausch #3

Demokratie stärken. Demokratie fördern. Demokratie leben. Im Namen der Demokratie gehen viele Menschen auf die Straße, äußern sich und organisieren sich. Es ist von einem Weckruf die Rede. Im Austausch #2 haben wir uns vier starke, soziokulturelle Formate angeschaut:

Die Gruppe „beherzt“ zeigt über eine Porträt-Serie in der Öffentlichkeit Gesicht und macht damit deutlich, dass es im Landkreis Uelzen eine gemeinsame antifaschistische Haltung gibt.

Der Künstler Avraham Rosenblum führt einen Mangel an menschlichen Begegnungen als eine Ursache für gesellschaftliche Spaltungen an und entwickelt einen Dialog-Übungsraum (entwickelt mit dem Format „Hummustopia“ einen genussvollen Dialog), der nach  gemeinsamen Nennern  sucht und sie auch findet.

Die Förderunion Kunst und Kultur schafft in Meppen mit kunstvollen Hörerlebnissen und spannenden Talks Platz für Themen und für Menschen, die nicht ins faschistische Weltbild passen. Lena Kußmann, freie Kulturschaffende Hannovers, entwickelt mit anderen unter dem Dach „Theater an der Glocksee“ einen antifaschistischen Salon, der sich (auch) persönlichen Fragen widmet (Wie umgehen mit rechtsextremen Gesinnungen in der Familie?) und mittels Musik und feinem Konzept das solidarische Beieinander fördert.

Im Austausch #3 schauen wir uns an, was für Potenziale und Erfahrungen in der Soziokultur vorhanden sind, wozu die soziokulturelle Praxis in der Lage ist und für welche Werte sie einsteht. Insbesondere betrachten wir die Praxis der Selbstverwaltung; Was können wir aus ihr lernen? Was bedeutet (und bringt) es Menschen, selbst über ihr Umfeld mitzubestimmen? Zusammen bringen wir auf den Punkt, warum die soziokulturelle Praxis das Feindbild der rechtsextremen Netzwerke ist und weshalb sich die Nachhaltigkeit dieser Arbeit umso mehr lohnt.

Impulse von:

Nima Moraghebi, Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Gesellschaftliche Teilhabe, Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus

Olaf Cramm, Gewerkschaftssekretär, DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim

&

Franziska Mohaupt, Bundesverband Soziokultur, Referentin für nachhaltige Entwicklung, Projektleitung, Ökologische Mindeststandards für die Soziokultur

Moderiert von Andrea Hingst, Regionale Kulturberatung Nord/Ost

Anmeldung: https://forms.gle/2T9jLuRNt3daxizFA

Ort: online per Zoom. Der Link zur Teilnahme wird vor der Veranstaltung verschickt

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