„Hinten im Hof“ verwandelt Stadtteile in Kulturzentren, indem es Innen- und Garagenhöfe sowie Gärten zu Konzertsälen und Ausstellungsräumen im Miniaturformat umwandelt. Das Besondere dabei ist, dass „Hinten im Hof“ vornehmlich von Bürgerinnen und Bürgern gestaltet wird. „Hinten im Hof“ brauchen keine etablierten Namen aufzutreten – denn „Hinten im Hof“ werden lokale Künstlerinnen und Künstler zu Stars. Statt auf offizielle Hallen oder öffentliche Räume zuzugreifen, sucht „Hinten im Hof“ per Ausschreibung sowie durch persönliche Ansprache aufgeschlossene Mitbürgerinnen und Mitbürger, die bereit sind, ihre Räume und Grundstücke für Kunst und Kultur sowie für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Hinten im Hof“ treffen sich auch Studierende der Stiftungsuniversität Hildesheim und der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, um sich für Kunst, Kultur, Soziales und Bildung zusammen zu tun und um den Bürgerinnen und Bürgern zu zeigen, was sie erarbeitet haben. Alle, die „Hinten im Hof“ mitgestaltet haben, setzen sich für die Entwicklung der Stadt Hildesheim, ihrer Kultur und ihrer Besonderheiten ein.
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Foto: Clemens Heidrich