Theaterpremiere: Ich bin ich. Wirklich?

Dieses kleine Wörtchen „Ich“ – ständig wird es genutzt. Es fallen Sätze wie: „So bin ich halt“ – und zugleich verändert man sich ununterbrochen. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene treibt die Frage nach dem eigenen Ich um. Aber auch die Generationen der Eltern und Großeltern war mal jung. Welche Gedanken und Erwartungen hatte sie? Ist das Leben so geworden, wie sie es sich vorgestellt hat? Und was hält sie von der heutigen Jugend?

Unter theaterpädagogischer Leitung von Stefan Graen und Hanna Franke tauschten sich sieben Teilnehmende unterschiedlicher Generationen über ihre persönlichen Erfahrungen aus. In zwei Wochen intensiver Zusammenarbeit entwarfen sie Szenen über prägende Lebensereignisse, vergangene Träume und das eigene Ich. Grundlage dafür bildeten die Texte einer vorangegangenen Schreibwerkstatt. Entstanden ist ein Theaterstück, das nun vor Publikum präsentiert wird.

Am Sonntag, 4. September, um 14 Uhr, feiert die Performance „Ich bin ich. Wirklich?“ Premiere auf der Freilichtbühne hinter dem Kehrwiederturm. Eine weitere Aufführung findet am gleichen Tag um 16  Uhr statt. Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum.

Weitere Fragen zum Projekt beantwortet Stefan Graen per E-Mail: s.graen@tpz-hildesheim.de.

„Ich bin ich. Wirklich?“ ist im Rahmen des Spielzeitprojekts „Record / Play / Eject“ entstanden. Unter diesem Titel wird mittels Theater herausgestellt, worauf es im Leben wirklich ankommt.

 

Bildunterschriften:
270822_Ich bin ich: Menschen unterschiedlicher Generationen entwarfen ein Theaterstück über das „Ich“. Grundlage bildeten die Texte einer vorangegangenen Schreibwerkstatt. Foto: TPZ Hildesheim

 

Quelle: TPZ Hildesheim

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